Die Kirchheimer lassen beim 4:0 in Neidlingen nichts anbrennen, während der TSV Jesingen in Denkendorf zurück in die Spur findet und in Weilheim die Lichter auszugehen scheinen.
Weilheimer von der Rolle
Für Max Pradler, spielender Co-Trainer beim einstigen Landesligisten TSV Weilheim, war die herbe und deutliche 0:5. (0:2)-Klatsche der absolute Tiefpunkt der aktuellen Saison: „Ich habe wirklich schon viele schlechte Spiele hier erlebt, aber heute war alles bei uns irgendwie leblos. Auf keinen Fall war das eine bezirksligataugliche Leistung. So sind wir nicht konkurrenzfähig."
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Nachdem Weilheims Kapitän Hannes Luber schon nach drei Minuten mit einer Bänderverletzung ausgewechselt werden musste, erzielten Lukas Zilian (14.), TSV-Abwehrspieler Tufan Inci per Eigentor (30.), David Tibore per Doppelschlag (68., 69.) und Fabian Ammon (84,) die Treffer. Damit sorgten sie für klare Verhältnisse an der Lindach und bescherten dem 1. FC Donzdorf einen verdienten Sieg.
Einziger Lichtblick in einer schwachen Weilheimer Mannschaft war Goalie Yannik März, der eine höhere Niederlage mit guten Paraden verhinderte. „Die Zeiten, in denen man dachte, der TSV Weilheim müsse Landesliga, zumindest aber Bezirksliga spielen, sind endgültig vorbei", spricht Pradler Klartext. „Wir müssen die Situation nun annehmen und vielleicht eine Grundreinigung im Kader durchführen", kündigte der Coach an.
Quelle: Der Teckbote vom 2. Mai 2023