Es war ein über weite Strecken durchschnittliches Spiel, das beide Teams am Freitagabend unter Flutlicht boten. Dies lag mitunter an der großen Effizienz, die vor allem die gastgebenden Weilheimer an den Tag legten. Bereits nach vier Minuten eroberte Marco Libhafsky im gegnerischen Strafraum den Ball und legte mustergültig auf Davor Messerschmidt, der zur frühen Führung vollendete. Zehn Ereignisarme Minuten später war Finn Schubarth per Kopf nach einem Eckball zur Stelle. Die Gäste aus dem Nürtinger Teilort, die sich vor der Saison mehr vorgenommen hatten als ihren momentan Status als Hinterbänkler, spielten ihrerseits potenziell vielversprechende Möglichkeiten nicht konsequent aus und mussten nur kurze Zeit später den nächsten Nackenschlag hinnehmen. Nach toller Vorlage von Leon Müller stand Zana Akdag alleine vor dem Torhüter und musste nur noch zum 3:0 einschieben (22. Minute). Selbiger erzielte zwölf Minuten später per Kopf sogar das 4:0, das bis zur Halbzeitpause Bestand hatte.
Nach dem Pausensprudel bot die Partie weiterhin fußballerische Magerkost, jedoch im Gegensatz zur ersten Hälfte ohne die regelmäßigen, unterhaltsamen Tor-Unterbrechungen. Der TSV Weilheim agierte meist zu fahrig für weitere Treffer, den gegnerischen „Sandhasen“ wiederum fehlten sowohl die spielerischen Mittel als auch manchmal das notwendige Quäntchen Glück oder die Kaltschnäuzigkeit, um mehr als den Ehrentreffer zu erzielen (80. Spielminute).
Durch das 4:1 bleibt der TSV Weilheim weiterhin ungeschlagen und ist am kommenden Sonntag in Neuffen Willens, diese Serie fortzuführen. Anpfiff auf dem Spadelsberg ist um 15 Uhr.
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